Rechtsprechung
   SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,35461
SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09 (https://dejure.org/2011,35461)
SG Magdeburg, Entscheidung vom 02.11.2011 - S 1 KA 33/09 (https://dejure.org/2011,35461)
SG Magdeburg, Entscheidung vom 02. November 2011 - S 1 KA 33/09 (https://dejure.org/2011,35461)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,35461) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Art 3 Abs 1 GG, § 75 Abs 1 S 2 SGB 5, § 76 Abs 1 S 2 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 1 SGB 5
    Vertragsärztliche Versorgung - ambulante Notfallversorgung - Aufspaltung der unterschiedlichen Leistungen durch einheitlichen Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen 2008 (juris: EBM-Ä 2008) dient der Verteilungsgerechtigkeit - ambulante Notfallleistungen durch ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abrechnung einer Besuchsbereitschaft eines Krankenhauses für Notfallbehandlungen; Anspruch auf Zusatzpauschalen in der ambulanten Notfallversorgung; Anspruch auf Vergütung für die Vorhaltung der ständigen ärztlichen Besuchsbereitschaft für die aufsuchende Tätigkeit im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 46/07 R

    Ambulante Notfallbehandlung - keine unterschiedliche Vergütung zwischen

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    Das Bundessozialgericht habe es bereits in seinen Entscheidungen vom 17. September 2008 (B 6 KA 46/07 und 47/07 R) als unzulässig angesehen, bei der Vergütung der im Notfalldienst erbrachten Ordinationsleistungen zwischen Vertragsärzten und Krankenhäusern zu differenzieren.

    Das Bundessozialgericht hat in seinem bereits von der Klägerin zitierten Urteil vom 17. September 2008 (B 6 KA 46/07 R Rn. 18; vgl. auch Urteil vom 6. September 2006 - B 6 KA 31/05, www.bsg.bund.de) ausgeführt, dass ambulante Notfallleistungen, die zulässigerweise gemäß §§ 75 Abs. 1 Satz 2 und 76 Abs. 1 Satz 2 SGB V von Nichtvertragsärzten und Krankenhäusern bei gesetzlich krankenversicherten Patienten erbracht werden, der vertragsärztlichen Versorgung zuzuordnen sind.

    Das Grundrecht verletzt er nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie eine ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (zitiert nach BSG, Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 46/07 R, a. a. O. Rn 16, m. w. N. auch zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).

  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 24/90

    Notwendige Beiladung im sozialgerichtlichen Verfahren, Vergütung der von einem

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    (s. a. BSG Urteil vom 8.4.1992 - 6 RKa 24/90, BSGE 70, 240 ff.).
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 73/04 R

    Kein Anspruch auf Teilnahme nicht niedergelassener Ärzte am organisierten

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    Ungeachtet des von der Klägerin vorgetragenen Angebotes, einen Bereitschaftsdienst für die Durchführung von Hausbesuchen vorzuhalten, lässt sich die Einbeziehung eines Krankenhauses in den organisierten ambulanten Notfalldienst und die Eröffnung der Abrechnung der Zusatzpauschalen daher nur durch eine einvernehmliche Regelung erreichen; ein Anspruch auf Teilnahme, wie er den niedergelassenen (Vertrags-) Ärzten eingeräumt wird (vgl. BSG, Urteil vom 28.9.2005 - B 6 KA 73/04 R, SozR 4-2500 § 75 Nr. 3), besteht nicht.
  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 51/07 R

    Vertragsärztlicher Notfalldienst - keine Abrechnung der Erhebung einer

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    Sie ist berechtigt, die angeforderte Vergütung zu korrigieren (Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 17.9.2008 - B 6 KA 51/07 R, und vom 5.11.2008 - B 6 KA 1/08 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 und www.bsg.bund.de).
  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R

    Vertragszahnarzt - Besuch - keine Abrechnung von Untersuchungsleistung neben

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    Sie ist berechtigt, die angeforderte Vergütung zu korrigieren (Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 17.9.2008 - B 6 KA 51/07 R, und vom 5.11.2008 - B 6 KA 1/08 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 und www.bsg.bund.de).
  • BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 31/05 R

    Vertragsärztliche Versorgung - keine geringere Vergütung ambulanter

    Auszug aus SG Magdeburg, 02.11.2011 - S 1 KA 33/09
    Das Bundessozialgericht hat in seinem bereits von der Klägerin zitierten Urteil vom 17. September 2008 (B 6 KA 46/07 R Rn. 18; vgl. auch Urteil vom 6. September 2006 - B 6 KA 31/05, www.bsg.bund.de) ausgeführt, dass ambulante Notfallleistungen, die zulässigerweise gemäß §§ 75 Abs. 1 Satz 2 und 76 Abs. 1 Satz 2 SGB V von Nichtvertragsärzten und Krankenhäusern bei gesetzlich krankenversicherten Patienten erbracht werden, der vertragsärztlichen Versorgung zuzuordnen sind.
  • BSG, 03.04.2019 - B 6 KA 67/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Bewertungsausschuss - gleichheitswidriger

    So haben verschiedene erstinstanzliche SG die Regelungen zur Besuchspauschale als rechtmäßig angesehen (vgl zB SG Magdeburg Urteil vom 2.11.2011 - S 1 KA 59/09 und S 1 KA 33/09; SG Düsseldorf Urteil vom 2.5.2012 - S 2 KA 154/08 - KRS 12.034 - Juris; SG Dresden Urteil vom 15.2.2012 - S 11 KA 169/10 ua - Juris; SG Stuttgart Urteil vom 23.8.2011 - S 10 KA 418/10 - Juris; anders dagegen bereits SG Hamburg Urteil vom 26.10.2011 - S 27 KA 132/08 - KH 2012, 612 - Juris).
  • BSG, 16.05.2018 - B 6 KA 3/18 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Bewertungsausschuss - Rechtsprechung des BSG zur

    Die Vorinstanz (SG Magdeburg Urteil vom 2.11.2011 - S 1 KA 59/09 und S 1 KA 33/09, das die Sprungrevision zugelassen hatte) hatte die getroffenen Regelungen zur Besuchspauschale ebenso als rechtmäßig angesehen wie eine Reihe anderer Sozialgerichte (vgl zB SG Düsseldorf Urteil vom 2.5.2012 - S 2 KA 154/08 - KRS 12.034 - Juris; SG Dresden Urteile vom 15.2.2012 - S 11 KA 169/10 ua - Juris; SG Stuttgart Urteil vom 23.8.2011 - S 10 KA 418/10 - Juris; anders dagegen bereits SG Hamburg Urteil vom 26.10.2011- S 27 KA 132/08 - KH 2012, 612 - Juris).
  • SG Düsseldorf, 02.05.2012 - S 2 KA 154/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    Krankenhäuser nehmen somit nicht am organisierten Notfalldienst teil und fallen deshalb nicht unter die verpflichtenden Regelungen der NFD-O. Soweit die Feststellung der Besuchsbereitschaft daher nicht pauschal im Rahmen der Notfalldienstordnung, sondern gesondert durch positiven Bescheid der Beklagten ausgesprochen wird, hat die Ungleichbehandlung sachliche Gründe und verstößt damit nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (so auch SG Stuttgart, Urteil vom 23.08.2011 - S 10 KA 418/10 - (rechtskräftig); SG Magdeburg, Urteile vom 02.11.2011 - S 1 KA 33/09 (Revision anhängig unter B 6 KA 4/12 R) - und - S 1 KA 59/09 (Revision anhängig unter B 6 KA 3/12 R) - insoweit auch SG Hamburg, Urteil vom 26.10.2011 - S 27 KA 132/08 (Berufung anhängig unter L 1 KA 61/11 LSG Hamburg) -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht